Getestet wird:

Hikvision HDCVI Kamera HWT-B340-VF/12VDC1A mit 4 Megapixel und Recorder HWD-6104MH-G3/WD10PURX

 

 

     Inhalt
    Technische Daten
    Lieferumfang
    Kamerafunktionen
    Inbetriebnahme
    Testbilder


Beschreibung der Hikvisionkamera/ Recorder
Die Hikvision Kamera HWT-B340-VF/12VDC1A ist eine HDCVI Kamera mit einer Auflösung von vier Megapixel. Sie wird an einen Recorder angeschlossen der die Aufzeichnung und die Einstellungen der Kamera übernimmt. Das Bild der Kamera kann an einem Rechner über den Browser angesehen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit die Bilder auf einem Mobiltelefon/Tablet anzusehen. Hierfür wird die App Hik-Connect verwendet. Diese kann über die Webseite Hik-Connect.com heruntergeladen werden.
Um die Kamera über den Browser anzusehen, sollte der Internetexplorer verwendet werden. Dafür ist ein Konto zu erstellen mit dem man sich am Recorder anmeldet. Möchte man die Bilder auf einem Handy/Tablet sehen muss ein Account bei Hikvision auf der Seite Hik-Connect.com erstellt werden. Die Hikvision Kamera ist in einem Metallgehäuse mit sauber abgerundeten Ecken eingebaut. Alles in allem macht sie einen sehr soliden gut verarbeitenden Eindruck.

 

 Inbetriebnahme Hikvision
Um die Hikvision Kamera in Betrieb zu nehmen ist als erstes eine Festplatte in den Recorder einzubauen. Hierfür wird eine Festplatte im Format von 3,5 Zoll benötigt. Danach muss der Recorder mit Strom- und einem Netzwerkkabel für den Internetanschluss versorgt werden. Als nächstes wird die Kamera und der Recorder mit dem Kombikabel verbunden. Das Kombikabel beinhaltet in einer Leitung die Video - und die Stromversorgung. Die Videoverbindung erfolgt über den BNC - Stecker, die Stromversorgung über den Niedervoltstecker.  Das heißt, die Spannungsversorgung erfolgt nicht direkt an der Kamera, sondern am Ende des Kombikabels, das in den Recorder geht. Somit findet die Stromversorgung zentral an einer Stelle statt. Es wird also keine Steckdose in der Nähe der Kamera benötigt.


      Hikvision HDCVI Kamera
Hikvision HDCVI KameraVerwendung mit dem Internetexplorer

Nachdem die Hikvision Kamera und der Recorder mit Netzwerkkabel und Strom versorgt wurden wird die IP-Adresse benötigt, um über den Browser eine Verbindung mit der Kamera herzustellen. Der Recorder hat keinen bestimmten Namen, er wird im Router lediglich mit „PC- IP – Adresse“(Fritzbox) oder einem ähnlichen Namen angezeigt. Es kann sein, dass dort auch andere Geräte mit der Bezeichnung „PC“ zu finden sind, da ist einfach probieren angesagt. Hat man die richtige IP-Adresse in den Browser eingegeben, öffnet sich die Startseite des Recorders. Hier sieht man oben rechts den Schriftzug Hikvision, in der Mitte eine Kameralinse und auf der rechten Seite ein Anmeldeformular, in dem man Benutzername und das Passwort zum Einloggen eingeben kann.
Beim ersten Start des Recorders sieht man in der Mitte das Feld zur Aktivierung, in das man ein Passwort eingeben muss. Nach Eingabe des Kennwortes, Kennwort Richtlinien beachten, wird man zur Konfiguration der Sicherheitsabfrage weitergeleitet. Dort müssen 3 verschiedene Sicherheitsabfragen beantwortet werden. Außerdem muss im untersten Feld eine gültige Mailadresse eingegeben werden. Nach einem Klick auf OK, wird man in den Recorder eingeloggt. Beim ersten einloggen, geht noch ein Hinweisfenster auf das ein Plugin installieren möchte. Dieses Plugin muss installiert und auch die Sicherheitswarnung am unteren Ende des Browsers muss bestätigt werden. 
Nach dem einloggen:
Nach dem einloggen befindet man sich auf der Oberfläche des Recorders. Das Kameramenü ist unterteilt in:

-   Live- Ansicht
Dort können alle installierten Kameras eingesehen werden, je nachdem wieviel Kameras der Recorder unterstützt. Beim Start ist Grundsätzlich kein Videobild zu sehen, das muss erst durch einen Doppelklick auf die betreffende Kamera, „Camera 01“ zum Beispiel oben links aktiviert werden. Unter dem Videobild kann eingestellt werden wie viele Kameras angezeigt werden sollen. An dieser Stelle kann auch das Mikrofon eingeschaltet, ein Screenshot angefertigt und die Aufzeichnung manuell gestartet werden.


Wiedergabe
Der zweite menüpunkt Wiedergabe ist die Anlaufstelle für die Aufzeichnung der Kamera. Es kann aufgezeichnet werden per:

- Befehl
- Durchgehend
- bei Alarm
- oder Manuel.

Eine Durchgehende Aufzeichnung, zeichnet ständig auf, ohne Rücksicht auf besondere Ereignisse zu nehmen. Diese Art der Aufzeichnung benötigt am meisten Speicherkapazität. Eine Aufnahme bei Alarm hingegen zeichnet nur auf, wenn ein Ereignis im Sichtbereich der Kamera stattfindet. Die manuelle Aufzeichnung, muss wie der Name schon sagt manuell gestartet werden.
Erstellte Aufnahmen können auch auf den Rechner heruntergeladen werden. Hierfür klickt man auf das Symbol Pfeil nach unten mit dem kleinen Strich darunter. Dort kann man Aufnahmen nach Datum und Kamera sortiert suchen. In der Detailliste können diese dann angeklickt und heruntergeladen werden.
Der durchgehende Streifen am unteren Ende des Bildes zeigt farblich ob die Aufzeichnung auf der Festplatte als:

-   Befehl, Farbe Grün
-   Durchgehend, Farbe Lila
-   Alarm, (Bewegungserkennung) Farbe Rot
-   oder manuell, Farbe Gelb

vorliegt.

Über diesen Streifen kann dann eine Aufzeichnung auch direkt von der Festplatte abgespielt werden. Dazu klickt man die betreffende Kamera an und klickt dann auf den Playknopf unter dem Bild. Der Streifen kann mit der Maus zu einem bestimmten Datum und Uhrzeit geschoben werden. So können sehr leicht Ereignisse gesucht und gefunden werden.


                  Hikvision Recorder                                      - Konfiguration
RecorderHier können umfangreiche Einstellungen der Kamera vorgenommen werden. Wichtig zu wissen ist das nicht alle Optionen in dem Recorder zu jeder angeschlossenen Kamera passen. Beispielsweise ist die Fahrzeugerkennung nicht für bei jedem Kameramodell verfügbar.

      - Lokal:

        Unter dem Punkt kann bei "Einstellung
        der Aufzeichnungsdate
i"
        der Speicherort für Video und Bilder
        die auf der Festplatte gespeichert werden sollen angepasst werden.
      -  System:
         Unter dem Punkt "Basisinformationen" sind Angaben zum Recorder zu finden.
         Hier ist auch die "Seriennummer" abgebildet. Diese wird benötigt, wenn bei Hik-Connect
         ein Account erstellt werden soll. Der Gerätename kann hier angepasst werden.
     -   
Zeiteinstellung:
         Sollte die Uhrzeit in der Kamera nicht stimmen, kann bei "Zeiteinstellung" eine
         Synchronisierung mit Computerzeit eingestellt werden.
     -   Wartung:
         Hier kann ein Neustart des Recorders oder eine "Wiederherstellung auf
         Werkseinstellungen"
durchgeführt werden.
     -   Kamera Verwaltung:
         
Unter dem Punkt "Kamera Verwaltung" können angeschlossenen
         Kameras aktiviert und deaktiviert werden.
     -   Benutzer Verwalten:
         Bei Benutzer verwalten, können Benutzer angelegt und ihnen
         verschieden Rechte zugewiesen werden.

- Netzwerk:
Unter Netzwerk können vielfältige Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden Hier kann beispielsweise eine feste IP-Adresse eingestellt werden.
Unter DDNS kann eine DNS für einen Fernzugriff eingerichtet werden. Die Standard Ports können unter dem Punkt „Port“ geändert werden.
  

          Hikvision Recorder (Rückseite)
    Recorder2 
      
   - Erw. Einstellungen

     Unter dem Punkt „ERW. Einstellungen“ „Plattformzugriff“ kann ein Prüfcode erstellt werden.
     Dieser wird zur Identifikation benötigt, wenn ein Hik-Connect Account und somit
     eine App für das Mobiltelefon eingerichtet wird.
     Einfach auf „Aktiviert“ klicken und dann ein Kennwort eingeben und speichern.
     Mehr dazu lesen Sie ganz unten unter „Verwendung mit der App Hik-Connect“.

- Video und Audio:
   Bei „Video und Audio“ können für die Kamera die Auflösung, die Videoqualität,
   die Videocodierung und weiter Einstellungen angepasst werden.

- Bild
Bei „Bild“ können Einstellungen wie Farbe, Kontrast, Sättigung usw. angepasst werden.
Unter „Privatzone“ können Bereiche festgelegt, die dann im Kamerabild ausgeblendet werden.
Also diese werden dann mit einem schwarzen Balken versehen.

- Ereignis:

Bei Ereignis kann die Bewegungserkennung aktiviert werden, dazu sind allerdings noch weitere Schritte notwendig.
Mehr dazu lesen Sie unter "Verwendung mit der App Hik-Connect".
           -     Bereichseinstellungen:
                 Hier kann mit Gitterlinien ein Bereich eingezeichnet werden, indem die Bewegungserkennung aktiv ist.
                 So können Durchganges Bereiche oder ähnliches ausgespart werden.
           -     Zeitplan aktivieren:
                 Hier kann eingestellt werden wann die Bewegungserkennung oder die ständige
                 Aufzeichnung aktiv sein soll. Verknüpfungsmethode, für jede Kamera kann
                 eingestellt werden:
           -     Akustische Warnung:
                 Lässt bei einer erkannten Bewegung einen Piepton am Recorder ertönen.
           -     E-Mail versenden:
                 Versendet bei einer erkannten Bewegung eine eingerichtete Email an den Empfänger.
           -     Überwachungszentrum benachrichtigen:
                 D
iese Option muss aktiviert werden wenn das Versenden einer Push Mitteilung erwünscht ist.
           -    Vollbildüberwachung:
                    Das Videobild wird komplett für die Bewegungserkennung aktiviert. Zusätzlich muss das
                 auch noch unter dem
                 Menüpunkt „Speicherung“ angepasst werden.
           -     Bilder zur Cloud hochladen
                 Damit wird die Aufzeichnung auf den Recorder aktiviert

- Speicherung:
Hier kann für jede Kamera eingestellt werden, ob eine "Durchgehende Aufzeichnung" oder "Aufzeichnung nur bei einem Ereignis" stattfinden soll. 
Die Letze Option ist auszuwählen, wenn nur bei einer erkannten Bewegung eine Aufzeichnung erfolgen soll.
Die Option wird geändert in dem man auf eine der farbigen Reihen klickt, also zum Beispiel Montag. Dann kann man zwischen „Durchgehend“ und „Ereignis“ auswählen und auch die Zeit anpassen, an der die eingestellte Option stattfinden soll. Sobald man gespeichert hat, ändert sich die entsprechende Farbe. Das Videobild wird komplett für die Bewegungserkennung aktiviert. Zusätzlich muss das auch noch unter dem Menüpunkt „Speicherung“ angepasst werden.

 

Verwendung mit der App Hik-Connect
Die App Hik-connect wird benötigt um die Hikvision Kamera mit dem Mobiltelefon verwenden zu können. Hierfür muss ein Account auf der Webseite Hik-Connect.com erstellt werden.
Auf der Website wird „Registrieren“ ausgewählt. Im aufgehenden Formular muss folgendes eingegeben werden:

-   Benutzername
-   Passwort und Bestätigung des Passwortes
-   Land
-   eine gültige Mailadresse
-   Verifizierungscode

Außerdem muss man den „Terms of Service“ und den "Privacy Policy“ zustimmen. Danach bekommt man einen „Handybestätigungscode“, an seine Emailadresse gesendet. Dieser muss im folgenden Fenster eingegeben werden. Ein Klick auf bestätigen und das Konto ist aktiviert.

Kamera hinzufügen:
Um die Kamera/Recorder in das Konto hinzuzufügen geht man auf die „Geräteverwaltung“. Dort kann oben rechts auf „Hinzuf…“ geklickt werden. Im aufgehenden Fenster wird nun die Seriennummer vom Recorder verlangt. Diese Seriennummer, finden wir im bereits angelegten Internetexplorer Account.

Wo finde man die Seriennummer:
Man loggt sich mit seinen Zugangsdaten in den Internetexplorer ein. Dort navigiert man zu:
    -  Konfiguration
    -   System
   -   Systemeinstellungen
   -   Seriennr.

Allerdings wird nicht die ganze dort abgebildete Seriennummer benötigt. Es wird zur Eingabe nur ein Teil aus dem hinteren Bereich gebraucht. Sie befindet sich hinter dem R von WR und beginnt mit einem Buchstaben. Nach dem Buchstaben folgen 8 Zahlen, sodass die Komplette Nummer 9 Ziffern lang ist.
Beispiel:
   - Komplette Seriennummer: HWD-6104MH-G20420190219CCWRC64789316WCVU
   - benötigter Teil:                    HWD-6104MH-G20420190219CCWRC64789316WCVU

Nach Eingabe der Seriennummer, „Suche“ betätigen. Die Kamera wird dann gefunden und angezeigt.
Das große weise Plus muss betätigt werden. Im aufgehen Fenster steht dann oben die Seriennummer, unten muss dann der Verifizierungscode eingegeben werden.

Wo findet man den Verifizierungscode:
Man loggt sich mit seinen Zugangsdaten in den Internetexplorer ein. Dort navigiert man zu dem
 -  Konfiguration
 -   Netzwerk
 -   ERW.Einstellungen
 -   Plattformzugriff

Dort muss in dem Feld „Aktiviert“ ein Haken gesetzt werden. Der aufgehende Hinweis, dass ein Prüfcode erstellt wird kann mit „OK“ bestätigt werden. Danach wird in der Spalte „Stream-Verschlüsselung/Verifizierungscode“ ein Kennwort angelegt und gespeichert. Wenn man kurz nach dem speichern den Browser aktualisiert kann man unter dem Punkt „Registrierstatus“ sehen das dort jetzt „Online“ steht:

Weiter geht es im Hik-Connect.com Account.
Dort geben wir jetzt den oben erstellten Verifizierungscode ein und bestätigen mit „Hinzufügen“ Es wird nochmal eine Zusammenfassung angezeigt die wir mit Klick auf „Bestätigen/OK“ absegnen.
Die Hikvision Kamera wurde hinzugefügt und wird nun mit dem Status Online in der Geräteverwaltung angezeigt. Nun muss die Hik-Connect App auf das Mobiltelefon heruntergeladen werden. Dort können wir uns dann einloggen um das Kamerabild anzusehen.


Herunterladen der Hik-Connect App
Die App kann auf der Webseite Hik-Connect.com heruntergeladen werden. Dazu klickt man oben rechts auf das orangene Feld „Hik-Connect App“. Der angezeigte QR-Code muss mit einem Barcode Scanner gescannt werden. Bei dem Klick auf den Link wird man auf eine Seite weitergeleitet, auf der man die obere App, „Hik-Connect (for End user)“ auswählt.
Da die App von einer Webseite heruntergeladen wird, muss noch im Mobiltelefon die Option „Unbekannte Quellen“ aktiviert werden, danach kann die Installation beginnen. Beim ersten öffnen muss die Datenschutzerklärung mit einem Klick auf „Einverstanden“ akzeptiert werden. Anschließend muss die Region Germany mit „OK“ bestätigt werden.
Danach können wir auf „Einloggen/Registrieren“ klicken um dann den Briefumschlag auszuwählen, mit dem wir uns mit unseren eben angelegten Benutzerdaten in unser Konto einloggen können.

Nach dem anmelden in die Hik-Connect App befindet man sich auf dem Startbildschirm.
Dort fallen sofort drei unterschiedliche Optionen auf.
   
-    Neuste Live-Ansicht

     Über diesen Link gelangen wir sofort auf den Hauptbildschirm zu den installierten Überwachungskameras
-    Mein Gerät
     Dieser Link führt uns zum selben Bildschirm, auch zu den installierten Überwachungskameras. Mit der kleinen schwarzen Klocke rechts neben dem Gerät, kann       man die Benachrichtigungen ein- und ausschalten. Klickt man darunter auf „Mehr“ sieht man sofort alle installierten Hikvision Kameras.
     Das Menü darunter enthält drei verschieden Optionen.
-    Hik-Connect
     Über diesen Link gelangen wir wieder auf diesen Startbildschirm Hik-Connect.
-    Nachricht
     Unter Nachricht werden eingehende Push Mitteilungen angezeigt, wenn diese Option aktiviert ist.
-    Mehr
     Hier können verschieden Einstellungen vorgenommen werden.
     Hier wird unter dem Punkt „Einstellungen“ die „Push-Benachrichtigung“ aktiviert.
     Hauptbildschirm:
 
Menü mit den drei Punkten:
Das Menü mit den 3 Punkten befindet sich auf dem Hauptbildschirm auf dem die installierten Überwachungskameras angezeigt werden. 

  -    Wiedergabe:
      Unter dem Punkt „Wiedergabe“ kann man sich die gespeicherten Aufnahmen auf dem Recorder
      ansehen. Dazu wählt man die entsprechende Kamera aus und klickt dann auf „Wiedergabe“.
      An dem blauen Streifen unten kann man dann einen bestimmten Zeitraum auswählen.
      Das Video das an dieser Stelle gespeichert wurde wird dann sofort abgespielt.
   -  Einstellungen
             - Benachrichtigungen

             Unter Benachrichtigungen kann man einstellen ob man Push- Benachrichtigungen empfangen
             möchte oder nicht.
             - Bildverschlüsselung:
             Hier kann eine Bildverschlüsselung aktiviert werden. Diese muss dann allerdings bei jedem betrachten
             des Videobildes eingegeben
 werden. 
             
-  Gerät löschen
             Hier kann der Recorder vollständig gelöscht werden.

Unter dem Hauptbildschirm:
-    Unter dem Hauptbildschirm an den Zahlen, kann die Ansicht für die installierten Kameras eingestellt werden.
      Darunter befinden sich vier verschiedene Symbole.
-    Fotoapparat
     Hier können Scrennshots angefertigt werden. Diese befinden sich auf der ersten Seite, unter dem
     Punkt „Mehr“ dort unter „Fotos und Videos“
-    Kamera
     Hier kann eine Manuelle Videoaufzeichnung gestartet werden. Diese befinden sich auf der ersten Seite,
     unter dem Punkt „Mehr“ dort unter „Fotos und Videos“.
-    Mikrofon:
     Hier kann das Mikrofon aktiviert werden.
-    Lautsprecher: Hier kann der Lautsprecher aktiviert werden.

Darunter befinden sich nochmals einige Menüpunkte:
   - Basis HD
     Hier kann zwischen Basisauflösung und HD-Auflösung gewechselt werden
   - Lupe
     Damit kann auf der Kamera gezoomt werden
   - das nächste Symbol dient dazu die Kamera in alle vier Richtungen zu schwenken.
     Natürlich nur für Kameras die das unterstützen.
  -  Playknopf
     Hier wird die Aufnahme der Kamera angehalten

Bewegungserkennung:
Die Bewegungserkennung erlaubt es bei Benutzung der Hikvision App, sich bei erkannten Bewegungen per Push Mitteilung informieren zu lassen. Diese Push Benachrichtigungen müssen an mehreren Stellen am Mobiltelefon und am Recorder aktiviert werden. Wenn dann eine Bewegung erfasst wird zeigt das Mobiltelefon eine eingehende Push Mitteilung an. Die Videosequenzen werden im Startbildschirm unter „Nachrichten“ gespeichert. Dort gelangt man auch direkt hin, wenn man auf eine eingegangene Push Mitteilung klickt. Im Ordner „Nachrichten“ werden die eingegangen Push Nachrichten chronologisch angezeigt. Öffnet man eine sieht man zuerst einen Screenshot. Der Menüpunkt „Livebild“ führt zum aktuellen Kamerabild. „Wiedergabe“ spielt eine kurze aufgezeichnete Videosequenz ab.

 


Push Benachrichtigung aktivieren, alle untenstehenden Punkte müssen ausgeführt werden:

Am Mobiltelefon:

Startbildschirm
-  Mehr
-  Einstellungen
-  Push-Benachrichtigungen aktivieren

Hauptbildschirm
-  … Menü
-  Einstellungen
-  Benachrichtigung
Ereignisse und Push-Benachrichtigungen empfangen außerdem Benachrichtigung aktivieren

Im Internetexplorer Browser:
-  Konfiguration
-  Ereignis
-  Bewegung,
-  Bewegungserkennung aktivieren
und
-  Verknüpfungsmethode
-  Überwachungszentrum benachrichtigen aktivieren

Um die Push Benachrichtigung nicht immer an mehreren Stellen aktivieren zu müssen, kann man sie im Hikvision Bildschirm ein- und ausschalten. In neuern Recordern befindet sich dazu auf dem Startbildschirm neben dem Recorder eine kleine Glocke.


 Lieferumfang:

  • Hikvision HDCVI Kamera HWT-B340-VF/12VDC1A
  • Kameranetzteil
  • Recorder HWD-6104MH-G3/WD10PURX
  • Recorder Netzteil
  • Recorder Festplatte
  • Kombinierte Koaxiale-/Stromversorgung
  • * jeder Punkt ist extra zu bestellen
  • Außerdem wird benötigt:
  • RJ45 Netzwerk Kabel

 

  Technische Daten

  • Vier Megapixel Auflösung
  • Ansicht über App und Browser
  • Brennweite: 2.8 mm ~ 12 mm Nachtsicht: 40 m mit Infrarot LEDs
  • Verwendung: innen / außen
  • Push Mitteilungen 

 

 Kamerafunktionen:

  • Nachtsichtfunktion
  • Speicherung der Aufnahmen auf einem Recorder
  • Zwei Wege Audio
  • Echtzeit Bewegungserkennung
  • Pushnachrichten bei erkannten Bewegungen
  • Zugriff über App auf die Kamera

 

Auf den unteren Bildern ist zu sehen:

Bild 1:  Tageslicht
Bild 2:  Mit Beleuchtung vergrößert 
Bild 3:  Mit Beleuchtung vergrößert 1
Bild 4:  Mit Beleuchtung vergrößert 2
Bild 5:  Mit Beleuchtung
Bild 6:  Nachsicht, nur mit Infrarot LEDs
Bild 7:  Nachsicht, nur mit Infrarot LEDs, vergrößert
Bild 8:  Anschlusskabel

 

 

 

Tageslicht

 

 

 

 

 

 

 

Überwachungskamera Tests die man über Suchmaschinen finden kann sind in der Regel nicht selbst getestet, sondern es wurde eine Bewertung anhand von Produktbeschreibungen durchgeführt. Diese Tests können helfen sich einen Überblick über verschiedene Produkte zu verschaffen, aber auf individuelle Probleme beim Anschließen gehen diese Tests nicht ein. Mit das wichtigste bei Überwachungskamera Tests sind natürlich die Bilder und Videos, die Qualität der Aufnahmen ist wohl eines der wichtigsten Kriterien bei der Kaufentscheidung. Wir erstellen diese selbst anhand der immer gleichen Testumgebung. So ist es möglich zu sehen wie die Qualität der Bilder ist, außerdem kann man sie mit anderen getesteten Modellen vergleichen.

So testen wir Überwachungskameras
Wir testen Überwachungskameras selbst. Das heißt, wir haben die Produkte auch in der Hand.
Wir packen die Kameras aus und zeigen den Verpackungsinhalt. Danach schließen wir die Geräte an und führen Sie durch den Installationsprozess.
Aufnahmen werden immer im abgedunkelten Raum mit eingeschalteter Lampe gemacht um immer gleiche Lichtverhältnisse zu haben. Nachtaufnahmen werden bei Ausgeschalteter Lampe, also im Dunkeln nur mit Infrarot LED s gemacht.
Wir haben immer die gleichen Testbilder und immer den gleichen Abstand zu den Bildern
Bei den Videoeinstellungen verwenden wir immer die höchsten Einstellungen. Das heißt die größte Auflösung, die höchste Bitrate und höchste Bildfrequenz.

Getestet wird:
Littlelf WLAN IP Kamera 1080P HD Typ: Indoor Kamera

 

 

     Inhalt
    Technische Daten
    Lieferumfang
    Kamerafunktionen
    Inbetriebnahme
    Testbilder

Beschreibung der Kamera

Die Littlelf Smart Kamera, ist eine Indoor Überwachungskamera und hat eine Auflösung von 1080P. Sie macht einen sauber verarbeiteten Eindruck, ihr Gehäuse hat keine Ecken und Kanten. Sie ist eine Pan Tilt Kamera, mit einem seitlichen Schwenkbereich von 355 Grad und einem vertikalen Schwenkbereich von 110 Grad. Die Kamera hat einen großen Funktionsumfang. Sie kann Aufnahmen in einer Cloud oder auf einer internen SD Karte speichern. Möchte man mehrere Kameras im Haus verteilen, können diese verschiedenen Räumen in der Kamera App zugeteilt werden. Bei einer erkannten Bewegung sendet sie eine Push Mitteilung an das Handy. Zur Raumüberwachung kann die Kamera auf „Patrouille“ geschaltet werden. 

 

Bedienung der Kamera

Nachdem die Kamera eingerichtet wurde befindet man sich in der Geräteliste. Dort werden alle installieren Kameras angezeigt. Oben rechts über das Pluszeichen können weitere Geräte hinzugefügt werden. Über der angezeigten Kamera, rechts an den drei Punkten, befindet sich die Raumverwaltung. Dort können Räume erstellt und verwaltet werden. Klickt man einen Raum an, kann über das Pluszeichen im grünen Feld, eine Installierte Kamera zu einem Raum hinzugefügt werden. Jetzt sieht man im Mein Zuhause Menü, die Verschiedenen Räume und die darin erstellen Kameras. Danach kann man nach rechts durchblättern und sich die Kameras in den verschiedenen Räumen anzeigen lassen. Mit einem klick auf die installierte Kamera in der Geräteliste erreicht man den Hauptbildschirm. Dort sieht man in der oberen Hälfte das Kamerabild mit fünf darunterliegenden Symbolen. Das sind von links nach rechts, einmal der Lautsprecher der Kamera der dort ein -und ausgeschaltet werden kann. Daneben kann ein Screenshot vom Kamerabild anfertigt werden. Die weiteren Symbole dienen dazu, das Mikrofon zu schalten und eine manuelle Videoaufzeichnung zu starten. Mit dem letzten Symbol in der Reihe wird das Videobild auf Vollbild geschaltet. Die aufgenommenen Videos und Screenshots werden in „Album“ gespeichert. Dieses erreicht man rechts oben über die drei Punkte. Im unteren Bereich der Kamera befindet sich ein großer runder Knopf mit dem das Kamerabild in alle Richtungen bewegt werden kann. Natürlich kann sie auch mit wischen über das Display gesteuert werden. Darunter befinden sich vier weitere Symbole. Ganz links kann man einen Cloudspeicher erwerben. Über Richtung, erreicht man den großen Steuerknopf in der Mitte. Über das kleine Pluszeichen rechts oben neben dem Steuerknopf, können Standorte hinzugefügt werden. Diese werden dann unten in dem Punkt Standorte angezeigt. Hinter dem ganz rechten Punkt Patrouille, verbergen sich Einstellungen zu einer automatischen Raumüberwachung. Dort kann die automatische Patrouille und die Einstellung für menschliche Nachverfolgung aktiviert werden.

         Littlelf WLAN IP Kamera

LittleLF smart KameraDas Hauptmenü und das Einstellungen Menü

Oben rechts auf dem Hauptbildschirm, befinden sich drei kleine Punkte die zu einem weiteren Menü führen. Dort befinden sich die Haupteinstellungen der Kamera.

Der erste Punkt Wiedergabe, ist nur aktiv, wenn eine Speicherkarte in der Kamera eingelegt ist. Im oberen Bereich sieht man die erfassten Videos, darunter befindet sich die Zeitleiste, in der Ereignisse oder kontinuierliche Aufzeichnungen angezeigt werden.
Unter Nachricht werden durch die Bewegungserkennung erfasste Bilder abgespeichert.
Im Album darunter, werden manuell aufgenommene Videos und Screenshots abgespeichert.
Standby, hier wird die Kamera in den Standby Betrieb geschaltet, sie ist jetzt nicht erreichbar.
Sind mehrere Kameras diesen Typs installiert, können diese über mehrere Ansichten eingesehen werden.
Der letzte Punkt in diesem Menü heißt Einstellungen, wo ein Großteil der relevanten Kameraeinstellungen zu finden sind.
Unter dem Punkt Intelligente Kamera kann das Symbolbild der Kamera geändert werden. Außerdem können hier der Kameraname und der zugeteilte Raum geändert werden. Dies erreicht man über den Punkt Location.
Einstellung der Grundfunktionen beinhaltet Bild-Flip, womit das Kamerabild gedreht werden kann. Zeit-Wasserzeichen blendet das Datum und die Uhrzeit ins Kamerabild ein. Unter Audiomodus kann eine zwei Wege Kommunikation eingestellt werden. Das heißt, es kann mit jemand der vor der Kamera steht über die App gesprochen werden.
Der Punkt Infrarot-Nachtsichtfunktion, dient dazu die Infrarot LEDs an der Kamera ein (Öffnen) oder aus zu schalten. Bei automatisch gehen sie bei Dunkelheit von allein an.
Einstellung des Erkennungsalarms erlaubt es, die Bewegungserkennung einzuschalten. Hier kann auch die Empfindlichkeit für die Bewegungserkennung geregelt werden. Die Stufen Niedrig, Mittel und Hoch sind verfügbar. Die Einstellung für menschliche Nachverfolgung, dient dazu, dass der Fokus der Kamera auf einer erkannten Person bleibt. Bewegt sich die Person durch den Raum, dreht die Kamera sich mit. Unter Zeitplan, können bestimmte Zeiten für die Bewegungserkennung festgelegt werden.
Bei Einstellungen der Speicherkarte sieht man die Kapazität der Gleichen und wieviel Speicherplatz schon belegt ist. Die Aufnahme auf die SD-Karte kann hier abgestellt werden, zum Beispiel wenn stattdessen in die Cloud gespeichert werden soll. Unter Kaufen sie VAS können sie einen Cloudspeicher erwerben.

 

Aufnahme und Alarmfunktionen

Die Littlelf Smart Überwachungskamera, kann Aufnahmen in einer Cloud, als auch auf einer internen Speicherkarte sichern.

Die Ereigniserkennung wird in den Einstellungen, Einstellungen des Erkennungsalarms und dort unter Alarmschalter der Bewegungserkennung eingeschaltet. Alternativ dazu, kann sie in der Geräteliste unter dem Punkt Allgemeine Funktionen an und aus geschaltet werden. Die Option dort nennt sich Motion Alert.
Sind diese Punkte aktiviert, werden Bewegungen aufgezeichnet. Es findet jedoch keine Benachrichtigung darüber statt. Möchte man sich per Push Benachrichtigung über erkannte Bewegungen informieren lassen, muss man ausgehend von der Geräteliste den Punkt Profile/Einstellungen/Benachrichtigungen/Benachrichtigung aktivieren einschalten. Jetzt erhält man jedes Mal eine Meldung, wenn eine Bewegung erkannt wurde.
Unter Einstellungen (Hauptbildschirm), Einstellungen der Speicherkarte, kann die Aufnahme auf SD-Karte an und aus geschaltet werden. Hier kann auch zwischen einer kontinuierlichen Aufnahme und einer Ereignisaufnahme ausgewählt werden. Die Aufnahmen der SD-Karte können unter Wiedergabe angesehen werden. Dort sieht man dann an der Zeitleiste wann ständige Aufnahmen oder Ereignisaufnahmen stattgefunden haben. In der Mitte des Bildschirms können dazu auch verschieden Tage ausgewählt werden. Um ein Video anzuschauen zieht man die vertikale Zeitlinie zu der Uhrzeit die man anschauen möchte. Dann wird der entsprechende Ausschnitt dort automatisch abgespielt. Im Gegensatz dazu werden Ereignisse die in der Cloud gespeichert werden unter dem Videobild im Hauptbildschirm angezeigt, wenn dort der Punkt Cloudspeicher ausgewählt ist. Klickt man dort auf einen Screenshot, gelangt man in ein weiteres Menü, indem man gespeicherte Videosequenzen einsehen kann. Hier können auch verschiedene Daten ausgewählt werden. Anhand einer Zeitleiste, kann man dann wie beim Speichern auf SD-Karte auswählen, welche Urzeit man sich anschauen möchte.
Screenshots von Ereignissen der Cloud, sieht man dann auch im Menü Nachricht.
Die Überwachungskamera kann bei der Raumüberwachung eine Automatische Patrouille durchführen. Ist diese aktiviert, dreht sich die Kamera automatisch in alle Richtungen. Ist dazu noch die Option Einstellung für Menschliche Nachverfolgung aktiviert, behält die Kamera die Person im Fokus und dreht sich mit der Bewegung der Person mit. Rechts oben neben dem großen Steuerknopf im Hauptbildschirm befindet sich ein kleines weises Pluszeichen. Drückt man drauf, kann man einen Namen für einen Standort eingeben. Ein Standort ist ein bestimmter Kameraausschnitt. Hat man mindestens zwei Standorte angelegt, kann der Menüpunkt Patrouille, Automatische Patrouille-Modus, Standorte automatische Patrouille eingeschaltet werden. Jetzt findet die Patrouille nicht mehr willkürlich statt, sondern, es werden die zuvor definierten Standorte angefahren. Daneben kann auch noch ein Zeitplan für eine Patrouille festgelegt werden.

 

Weitere Einstellungen

Es gibt noch eine Reihe weiterer Einstellungen die in diesem Test nicht näher berücksichtigt wurden.

Im Bildschirm der Geräteliste befindet sich der Menüpunkt Smart. Hier können Zustände (Zustand) erstellt werden, die dann bestimmte Aufgaben auslösen. Beispielsweise kann der eigene Standort festgelegt werden. Anschließend können in Abhängigkeit von Temperatur, Wetter, Regen, Windgeschwindigkeit usw. bestimmte Optionen der Kamera wie zum Beispiel, Motion Alert, Recording Mode usw. geschaltet werden. Es ist auch möglich, Nachrichten zu versenden oder Szenen auszuführen. Die erstellten Aufgaben sind dann unter Automation einzusehen.
Hinter dem Menüpunkt Profil, befindet sich ganz oben die Familienverwaltung. Es können hier verschiedene Familienmitglieder hinzugefügt werden. Jedes Mitglied kann sich eine eigene Raumliste und einen eigenen Standort erstellen. Die registrierten Familienmitglieder können sich dann die Kameras individuell in die Räume aufteilen.
Unter dem Punkt Nachrichtencenter, werden Screenshots der Bewegungserkennung gespeichert. Es sind die Gleichen Screenshots, die auch unter dem Punkt Nachricht zu finden sind. Diese sind hier chronologisch nach Datum geordnet. Hinter dem Punkt Einstellungen (nicht zu verwechseln mit dem Menüpunkt Einstellungen im Hauptbildschirm) kann wie weiter oben schon beschrieben die Push Mitteilung aktiviert werden. Außerdem kann unter Do not Distrub Schedule, ein Zeitraum festgelegt werden, an dem keine Push Mitteilungen gesendet werden sollen.
Darunter kann eine Netzwerkdiagnose durchgeführt werden. Diese testet das Netzwerk und erstellt ein Protokoll, dass dann an den Hersteller gesendet werden kann. Ob das bei akuten Verbindungsproblemen hilft, ist dann doch sehr fraglich.
Ausgehend vom Hauptbildschirm/drei Punkte/ Einstellungen existiert noch der Menüpunkt, Unterstütze Kontrolle durch Dritte. Dort wird erklärt wie eine Verbindung zu Alexa oder Google Home hergestellt werden kann.
Dann gibt es da noch den kleinen Knopf an der Vorderseite der Kamera. Drückt man darauf erhält man eine Push Mitteilung mit der Meldung, Türklingel ertönt. Ist darüber hinaus in dem Menü Profil/Einstellungen die Option Klingeln aktiviert, bekommt man bei Druck auf den Knopf einen Anruf von der Kamera auf dem Mobiltelefon, den man dann annehmen kann.

 

    Hauptbildschirm
Hauptbildschirm 2Inbetriebnahme
Zum Einrichten der Überwachungskamera muss aus dem App Store/Google Play die App littlelf smart heruntergeladen werden. Achtung: Es gibt dort auch noch die App die einfach nur littlelf heißt.

Ältere Kameras dieses Typs können auch damit betrieben werden. Neuere Kameras hingegen, werden von dieser App nicht gefunden, sie lassen sich nur noch mit der littlelf smart App betreiben.
Nach dem herunterladen und starten der App, muss zuerst mit einem klick auf „Erstellen eines neuen Kontos“ ein neuer Nutzer angelegt werden. Mit zustimmen wird die Datenschutzrichtlinie akzeptiert. Im darauffolgenden Bildschirm, muss eine gültige Mailadresse oder eine Handynummer angegeben werden. Wenn man Verifizierungscode abrufen anklickt, gelangt man auf die nächste Seite wo der Code aus der Email eingegeben werden muss. Sobald der Code eingegeben wurde, wird man auf die Seite Passwort festlegen, weitergeleitet. Nachdem man ein Passwort eingegeben hat, gelangt man ohne weiteres Zutun in die Geräteliste.
Um eine neue Kamera hinzuzufügen klickt man entweder auf das Pluszeichen oben rechts oder auf Gerät hinzufügen.
Im darauffolgenden Fenster ist Security und Sensor schon vorausgewählt, sodass man nur noch die „Smart Camera“ anklicken muss.
Dort wird überprüft ob die Kamera angeschlossen und hochgefahren ist. Das wird an der Kamera durch eine rot blinkende LED an der Front angezeigt. Mit einem klick auf „Der Nächste Schritt“ wird um Erlaubnis gebeten, dass die App den Gerätestandort abfragen darf. Dies muss nicht akzeptiert werden. Danach befindet man sich im Fenster in dem das WLAN Netz und das zugehörige Passwort eingegeben werden muss. Zu beachten ist, dass nur das 2,4GHz Netz unterstützt wird.
Im darauffolgenden Fenster, sieht man den Hinweis das der QR-Code der Kamera gescannt werden muss. Klickt man auf „Fortfahren“ wird der QR-Code auf dem Handy angezeigt.
Achtung: Es wird hier nicht etwa mit einem Barcodescanner der Code an der Kameraunterseite gescannt, sondern die Kamera scannt den Code auf dem Handy. Das Mobiltelefon muss dann in einigen Zentimeter Abstand vor die Kameralinse gehalten werden. Falls sich noch eine Folie vor der Linse befindet, ist diese vorher abzuziehen. Sobald die Kamera den Code erfasst hat, erklingt ein Signalton. Jetzt kann unten auf das blaue Feld „Signalton gehört“ geklickt werden. Danach wird das Gerät im Netz gesucht und verbunden. Nachdem die Kamera korrekt verbunden wurde, wird sie auf dem Handy angezeigt und man kann auf „Fertigstellen“ klicken. Ist die Kamera korrekt im Netz registriert, wird das durch eine blau blinkende LED an der Kameravorderseite angezeigt.
Abschließend muss noch eine Sicherheitsabfrage bestätigt werden, dass die APP auf Fotos, Videos und Dateien zugreifen darf. Außerdem kann es sein, dass man dazu aufgefordert wird die App zu aktualisieren. Nach dem alles erledigt ist, befindet man sich in der wieder in der Geräteliste, der Kamera. Die Kamera kann jetzt benutzt werden.
Bei der App Littlelf Smart, existiert keine Option im Menü die ein Wechsel zwischen WLAN und Lan ermöglicht. Wer die Kamera per WLAN betreiben möchte, muss einfach den Netzwerkstecker raus ziehen. Das sie nun per WLAN verbunden ist, lässt sich an dem kleinen Schriftzug Signale, gefolgt von der Prozentzahl der WLAN Stärke ablesen.  

 

Lieferumfang:
- die Kamera Littlelef Smart

- Wandhalterung mit Runder Befestigungsplatte

- Adapterkabel mit Adapterstecker

- Dübel schrauben

- Gebrauchsanweisung

- Qualitäts Zertifikat


Technische Daten:
- Videoauflösung: HD 1920 + 1080P
-355 Grad Schwenkung und 110 Grad Neigung

- 11 Infrarot LED mit bis zu 10 Meter Nachsicht

- Gewicht 285 g
- Bewegungssensor
- Netzwerk/WLAN

 

Kamerafunktionen:
- ständige Aufnahme
- Push Nachrichten bei erkannten Bewegungen

- Zugriff über App auf die Kamera und die Cloud

- Patrouille

- Verbindung zu Alexa, Google Home

 

Fazit:
Die Littlelf Smart Indoor Kamera, glänzt durch einen großen Funktionsumfang. Sie hat eine flüssige Bewegung beim schwenken und Neigen. Auch das Videobild zeigt eine geringe Latenz, sodass Bewegungen nur mit wenig ruckeln wahrgenommen werden. Das Menü könnte etwas übersichtlicher aufgebaut sein. Zum Beispiel wäre die Einstellung, ob eine Push Mitteilung gesendet wird oder nicht, besser im Menü, Einstellung des Erkennungsalarms aufgehoben. Leider gibt es auch keine Möglichkeit auf ein Netzlaufwerk aufzuzeichnen. Eine Verbindung mit einem Desktoprechner herzustellen, hat mit dieser Kamerasoftware auch nicht funktioniert. Wer aber darauf verzichten kann und sich etwas in die Steuerung der Kamera eingearbeitet hat, erhält eine Überwachungskamera die ein gutes Preis Leistungsverhältnis hat.

 

Auf den unteren Bildern ist zu sehen:
Bild 1: Vergrößert mit Tageslicht
Bild 2: Tageslicht
Bild 3: Kamerabild bei absoluter Dunkelheit mit Infrarot
Bild 4: Kamerabild bei absoluter Dunkelheit, gezoomt mit Infrarot
Bild 5: Kamerabild mit Licht 
Bild 6: Kamerabild mit Licht gezoomt
Bild 7: Lieferumfang
Bild 8: Geräteliste
Bild 9: Einstellungenmenü 

 

Getestet wird:

Veroyi Outdoor-Überwachungskamera 1080P

 

           

        Inhalt
     
   Technische Daten
       
       Lieferumfang

     
    Kamerafunktionen

   
       Inbetriebnahme

       
        Testbilder

Beschreibung der Kamera

Die Veroyi Überwachungskamera verfügt über die SchutzklasseIP66 und kann somit auch im Freien eingesetzt werden. Sie hat eine Auflösung von 1920x1080P. Die Kamera kann über LAN und WLAN betrieben werden. Für die Nachtsicht im Dunkeln verfügt die Kamera über 4 Infrarot LEDs. Außerdem besitzt sie 4 Weißlich LEDs, um in der Nacht auch Bilder in Farbe zu erhalten.
Die Kamera meldet erkannte Bewegungen und erkannte Geräusche per Push Mitteilung. Über 2 Wege Audio, kann über die Kamera kommuniziert werden. Das Bild der Kamera kann auch über den Browser eines Desktop Rechners angesehen werden. Videos können auf dem Handy oder in der Cloud gespeichert werden. Hier Vorsicht angesagt, der Cloud-Service ist ein Abo.

Inbetriebnahme der Kamera
Aus dem App Store / Google Play muss die App YCC365 Plus heruntergeladen werden. In Google Play gibt es auch noch die App YCC365 ohne das Plus. Diese App haben wir mit der Kamera nicht getestet. Danach wird die Kamera mit dem Stromnetz und per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden. Sobald die Kamera hochgefahren ist, blinken kurz die LEDs an der Vorderseite der Kamera auf. Danach hört man folgende Ansage auf Englisch. Bitte konfigurieren sie die Kamera, indem sie den Code oder den Ap-Hotspot scannen. Jetzt ist das Gerät betriebsbereit.
Um sich mit der Kamera zu verbinden, muss man sich zuerst ein Konto in der App anlegen. Das kann man entweder mit einer Email Adresse oder einer Mobilfunknummer erledigen.
Wenn man sich mit einer Emailadresse anmelden möchte, klickt man auf Anmelden, links unter dem Passwortfeld. Dann gibt man eine gültige Emailadresse ein und klickt auf weiter. Im nächsten Bildschirm muss ein Passwort festgelegt werden. Das Passwort muss einen Großbuchstaben sowie Zahlen enthalten damit es akzeptiert wird. Mit einem klick auf weiter gelangt man auf den nächsten Bildschirm. Dort wird man nach einer Bestätigungsmail gefragt. Wenn man auf den Link in der Mail klickt, gelangt man im Browser auf eine Anmeldeseite. Nach dem Klick auf den Link ist die App aktiviert. Dort wird jetzt auf Anmelden geklickt. Dann muss man den Datenschutzbestimmungen Zustimmen. Danach befindet man sich in der Geräteliste, wo die Kamera hinzugefügt werden kann.

Kamera VeroyiHinzufügen der Kamera
In der Geräteliste kann die Kamera nun über einen Klick auf das Pluszeichen (in der Mitte oder oben rechts) hinzugefügt werden. Nach dem klick auf Plus, wird im nächsten Fenster die Option Intelligente Kamera ausgewählt. Hier wählen wir den 3. Punkt, Netzwerkkabel direkt zum Hinzufügen verbunden. Wenn die Kamera schon mit dem Datennetz und Strom verbunden wurde, können wir auf Der nächste Schritt klicken. Die aufgehende Sicherheitsmeldung zum aufnehmen von Bildern und Videos muss bestätigt werden. Mit dem aufgehenden Barcodescanner wird dann der Barcode an der Kameraseite gescannt. Im nächsten Fenster sieht man den Verbindungsvorgang anhand der Prozent Zahlen durchlaufen. Wurde die Verbindung erfolgreich hergestellt, hört man eine Ansage der Kamera und die vier LEDs leuchten für ca. 1 Minute auf. Es wird dann auf dem Display, Erfolgreich hinzugefügt angezeigt. Um diesen Bildschirm zu verlassen, muss ganz unten auf Erlebnis beginnt geklickt werden. Nun befindet man sich wieder in der Geräteliste und sieht am Bild in der oberen Bildschirmhälfte, dass die Kamera hinzugefügt wurde.

Bedienung der Kamera
In der Geräteliste sieht man im oberen Bereich ein Screenshot des aktuellen Kamerabildes. Darunter sieht man vier Menüpunkte. Im ganz linken, der Wolke, kann man verschiedene Cloud-Dienste abonnieren. Man kann hier zwischen Monat und Jahr auswählen und wie lange gespeichert werden soll, bis eine Aufnahme überschrieben wird. Daneben über den teilen Button, können Familienmitglieder zu der App hinzugefügt werden, die dann somit auch Zugriff auf die Kamera bekommen. Ganz Rechts befindet sich ein Ein- Aus Schalter, mit dem die Kamera geschaltet werden kann.
Hinter dem Zahnrad in der Reihe, verbergen sich die Einstellungen der Kamera.
Die Einstellungen sind in mehrere zusammenhängende Bereiche unterteilt, die grau hinterlegt sind.
Der erste Bereich nennt sich Basis.
Ganz oben kann ein Gerätename für die Kamera vergeben werden. Der Name wird eingegeben, ohne eine Return Taste zu drücken. Der neue Name wird wirksam, sobald er eingegeben ist. Darunter kann unter Gerätezeitzone, die Zeitzone eingestellt werden. Der Geräteschalter, erfüllt die gleiche Funktion wie der Schalter in der Geräteliste, er schaltet die Kamera ein und aus. Unter dem Punkt, Gerät ausschalten bei, kann eingestellt werden wann die Kamera automatisch ausgeschaltet werden soll. Über die nächsten beiden Punkte, können das Gerätemikrofon und der Alarm Ton geschaltet werden. Bei dem Alarm Ton, gibt die Kamera einen akustischen Alarm, bei einer erkannten Bewegung oder einem erkannten Geräusch aus. Bei Nachtsicht können die Infrarot LEDs ein, aus oder auf Automatik gestellt werden. Das Bild wird um 180 Grad gedreht, wenn die Kamera Kopfüber installiert wurde, kann hier das Kamerabild wieder gerade gedreht werden. Unter Gerätedetails, findet man verschiedene Informationen zur Kamera. Unter anderem findet man hier die Firmware Version, Modelltyp, Geräte-ID und Macadresse. Hinter dem Punkt Anti-Flimmern, kann die Herzfrequenz vom Stromnetz angepasst werden.
Der nächste Bereich Teilen, umfasst nur einen Punkt. Hier können Familienmitglieder hinzugefügt werden, die dann auch Zugriff auf die Kamera haben. Es ist der gleiche Punkt, der auch im Hauptbildschirm zu finden ist. Gerteliste 2

Aufnahme und Alarmfunktionen
Bei Buchung eines Clouddienstes wird dort eine ständige Aufnahme automatisch gespeichert. Die Bewegung – und Geräuscherkennung kann zu und ab geschaltet werden. Durch Videoaufnahme aufgenommene Videos und selbst erstellte Screenshots werden in Mein Album gespeichert. Der Speichertort von Meinem Album, befindet sich auf dem Gerät auf dem die App installiert wurde. Er ist zu finden unter dem Hautspeicher des Gerätes/YCC365Plus.
Im Abschnitt Benachrichtigungseinstellungen, befinden sich folgende Punkte.Wie weiter oben schon beschrieben, kann die Alarmfunktion durch Bewegung und durch Geräusche ausgelöst werden. Die beiden Schalter befinden sich hier unter dem Namen Bewegungserkennung und Klangerkennung. Damit die Klangerkennung funktioniert, muss außerdem noch das Mikrofon der Kamera eingeschaltet werden. Dieser Punkt befindet sich etwas weiter oben unter dem Namen Gerätemikrofon. Darunter kann die Erkennungsempfindlichkeit für die Bewegungserkennung in drei Stufen geregelt werden. Im Erkennungsbereich, können durch tippen auf die kleinen Rechtecke, Bereiche für die Bewegungserkennung aktiviert, oder deaktivi Weitere Einstellungenert werden. Die blau umrandeten Felder, sind dabei aktiv.Bei dem Punkt Einstellung für Mitteilungen, kann geregelt werden, ob man alle Push Miteilungen oder nur eine Zusammenfassung erhalten möchte. Außerdem kann man einen Zeitplan festlegen, in dem die Push Mitteilungen automatisch deaktiviert werden. Darunter, kann man die Push Mitteilungen unter dem Punkt App-Benachrichtigungen erhalten ein und ausschalten.Im darunter liegenden Abschnitt befinden sich die Speichereinstellungen. Im ersten Punkt Mein Cloud-Paket, sieht man welches Paket zurzeit aktiv ist. Hier können auch weitere Cloud-Pakte zugebucht werden. Der Punkt darunter, Im Cloud gespeicherte Videos, hier können die gespeicherten Videos in der Cloud gelöscht werden.Im nächsten Menüpunkt kann man sehen ob eine Speicherkarte in der Kamera eingelegt wurde und Speicherkapazität zeigt an, wieviel davon schon belegt ist. Bei dem Punkt Speicheraufnahme, kann eingestellt werden, ob eine ständige Aufnahme, oder Aufnahme bei einem Ereignis stattfinden soll. Unter Formatieren sie die SD-Karte, kann die Speicherkarte gelöscht werden. Im Punkt Videos Wiedergeben von, kann geregelt werden, ob die Videos aus der Cloud oder von der SD-Karte Widergegeben werden sollen.Im Letzten Bereich Netzwerkeinstellungen, kann die Kamera mit einem WLAN Netz verbunden werden.

 Weitere Einstellungen
Ausgehend von dem Hauptbildschirm, befinden sich hier noch weitere Punkte.
Unter dem Videobild, befindet sich der Menüpunkt der ein abspielen Zeichen darstellt. Klickt man darauf, verändert sich das Symbol und man kann dann den Schriftzug live lesen. Dahinter verbirgt sich die Aufzeichnung der Kamera. Es befinden sich hier die Aufzeichnungen, die in der Cloud gespeichert werden. Der hellblaue Balken, stellt die ständige Aufzeichnung dar und der dunkelblaue Balken die Ereigniserkennung, bzw. die Geräuscherkennung. Der Balken kann nach links und rechts zu bestimmten Uhrzeiten bewegt werden. Ganz links an dem Kalendersymbol können dann verschiedene Tage ausgewählt werden. Neben dem live Symbol, der Fotoapparat, dient zum Anfertigen eines Screenshots. Die Screenshots werden in Mein Album gespeichert. Diese befindet sich ausgehend von der Geräteliste unter dem Menüpunkt Mein/Mein Album. Das letzte Symbol in der Reihe dient dazu, das Videobild auf Vollbild zu schalten.
Am unteren Rand des Hauptbildschirms befinden sich weitere Menüpunkte.
Hinter dem ganz linken Punkt, Cloud-Ereignis, befinden sich die kleinen Videosequenzen die bei einer erkannten Bewegung aufgezeichnet werden. Es sind die gleichen Videos, die man auch unter dem Menüpunkt live finden kann. Dort sind sie als dunkelblaue Balken dargestellt.
Außerdem werden hier erkannte Geräusche aufgezeichnet, wenn die Option aktiviert ist. Das sind auch, wie bei der Bewegungserkennung, kurze Videosequenzen. Spielt man eine Sequenz ab, kann man das Bild über das kleine Viereck auf Vollbild schalten. Über das darunter liegende Herzsymbol mit dem Namen Favoriten, können einzelne Videos zu Favoriten hinzugefügt werden. Die Favoriten werden im Cloud Album gespeichert. Über den Menüpunkt daneben, können die Geschwindigkeit der Videos beim Abspielen erhöht werden.
Neben dem Cloud-Ereignis, befindet sich die Schärfe Einstellung. Hier kann zwischen HD und SD Qualität gewechselt werden. Das Mikrofon Symbol, dient zum Freisprechen. Damit kann eine Unterhaltung mit jemand vor der Kamera geführt werden.
Ganz rechts unter dem Punkt Mehr, befinden sich drei weitere Menüpunkte. Ganz Links unter Videoaufnahme, kann eine manuelle Videoaufnahme gestartet werden. Die Videos werden in Mein Album gespeichert. Daneben befindet sich das Cloud-Album, in dem Favoriten gespeichert werden können. Der Punkt Abschalten, dient dazu, vier Weißlicht LEDs an der Vorderseite der Kamera einzuschalten. Diese können auch auf auto gestellt werden, sodass sie bei Dunkelheit automatisch angehen.
In der Geräteliste befinden sich am unteren Rand des Bildschirms noch weite Menüpunkte. Der Menüpunkt Cloud-Ereignisse ist der gleiche Punkt der auch im Hauptbildschirm zu finden ist. Unter dem Punkt Cloud-Service kann man den aktuell gebuchten Cloud-Dienst sehen, oder einen hinzubuchen. Hinter dem Punkt Mein befindet sich ein weiteres Menü in dem sich noch weitere Punkte befinden. Wichtig ist hier Mein Album, in dem sich selbst aufgenommene Videos, sowie Screenshots befinden.

 

Lieferumfang:
- Veroyi Outdoor Überwachungskamera
- WLAN Antenne
- Stromkabel
- Verschraubungen für die Stecker
- Dichtungsgummi
- Dübel/Schrauben
- Bedienungsanleitung

Technische Daten
- Auflösung: 1080P
- Gewicht: 481 g
- Nachtsicht: 4 Infrarot LEDs
- Schutzklasse IP 66
- 4 Weißlicht LEDs
- Netzwerk: LAN/WLAN
- Zugriff über Desktop: ja, https://www.ucloudcam.com/login

Kamerafunktionen:
- Ständige Aufnahme in die Cloud (Achtung Abo Dienst)
- IR Fähigkeit durch eingebaut IR-LEDs
- Zwei Wege Audio
- Echtzeit Bewegungserkennung
- Echtzeit Klangerkennung
- Pushnachrichten bei erkannten Bewegungen
- Zugriff über App auf die Kamera und die Cloud

Fazit
Die Veroyi Überwachungskamera sendet Push Mitteilungen bei erkannten Bewegungen, sowie bei Geräuschen. Die Geräuscherkennung ist praktisch, so können auch Ereignisse erfasst werden die nicht im Sichtbereich der Kamera stattfinden. Positiv ist auch, dass sie ein- und ausschaltbare Weißlicht LEDs besitzt. Diese sorgen im Dunkeln für farbige Aufnahmen und können auch als Zugangsbeleuchtung genutzt werden. Aufnahmen, können in der Cloud gespeichert werden, allerdings, wird dabei ein Abo abgeschlossen. Im Test war es nicht möglich, Aufnahmen auf einer SD-Karte zu speichern.

 

Auf den unteren Bildern ist zu sehen:
Bild1: Tageslicht
Bild2: Tageslicht gezoomt
Bild3: im dunkeln mit Infrarot
Bild4: im dunkeln mit Infrarot gezoomt
Bild5: im dunkeln mit eingebauter Lampe
Bild6: im dunkeln mit eingebauter Lampe gezoomt
Bild7: im dunkeln mit externer Lampe
Bild8: im dunkeln mit externer Lampe gezoomt
Bild9: Lieferumfang

 

 Getestet wird:

WLAN IP Kamera, KAMTRON HD WiFi Überwachungskamera.   Typ: IP-Indoorkamera 

 

   
       Inhalt

   Technische Daten

   Lieferumfang

   Kamerafunktionen

   Inbetriebnahme

   Testbilder

 Beschreibung der Kamera

Die Cloud IP-Kamera ist eine Überwachungskamera der Firma Kamtron. Die Kamera hat eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel. Sie ist eine Pan – Tilt Kamera und vollständig aus Kunststoff gefertigt. Von der Verarbeitung her macht sie einen soliden Eindruck. Alle Einstellungen der Kamera lassen sich komfortabel über die App erledigen. Die Kamera kann aufgestellt, oder mittels einer Wandhalterung an eine Wand festgeschraubt werden. Die Halterung hält die 649 g leichte Kamera recht gut ohne dass etwas wackelt. Im Kameragehäuse ist sowohl ein Lautsprecher als auch ein Mikrofon verbaut. Diese erlauben es, sich über die App, mit jemand im Kamerabereich zu unterhalten. Bei Dunkelheit schaltet die Kamera automatisch in den Nachtmodus. Dann wird die Infrarot LED über der Kameralinse aktiviert und sorgt für eine klare Ausleuchtung. Sobald der Nachtmodus aktiviert ist, ist das Videobild nur noch in schwarz/weiß zu sehen. Die IP-Kamera kann 350 Grad nach links und rechts, sowie 100 Grad nach oben und unten geschwenkt werden. Positiv ist das der Motor für die Dreh – und Neigebewegung dabei fast nicht zu hören ist.

 

Bedienung der Kamera Nachdem die Kamera angeschlossen, in Betrieb genommen und ein Nutzer Konto erstellt wurde, befindet man sich in der Geräteliste, in der die eingerichtete Kamera angezeigt wird. Mit einem klick auf das Kamerabild, gelangt man auf den Hauptbildschirm der Kamera.
Hier wird im oberen Bereich das Livebild der Kamera angezeigt. Durch Bewegen des Fingers über das Display, wird die Kamera nach oben und unten, sowie nach links und nach rechts bewegt. Außerdem kann das Bild gezoomt werden, dazu setzt man 2 Finger auf das Handydisplay und zieht diese auseinander. Über dem Kamerabild, befindet sich ein Uhr/Kalendersymbol und ein Zahnradsymbol.

Hinter den Zahnradsymbol verbergen sich die Einstellungen der Kamera und über das Kalender/Uhr Symbol hat man Zugriff auf die gespeicherten Bilder und Videos der SD Karte.
        

          Kamtron Wlan Kamera

Kamtron KameraAufnahme und Alarmfunktionen Die Aufnahmen können an drei verschiedenen Orten gespeichert werden. Da wäre einmal, eine interne Micro SD-Speicherkarte, die bis zu einer Größe von 64 GB eingesetzt werden kann. Des Weiteren kann auf einem externen Speichergerät, beispielsweise eine Nas oder in einem Cloud Speicher gespeichert werden. Die Cloud kostet 2,99€ im Monat und kann per Paypal gezahlt werden.
Ist keine Cloud ausgewählt, werden die Aufnahmen auf der Micro SD Karte gespeichert. Diese ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Unter
Aufnahme kann eingestellt werden ob das Video fortlaufend (Fortlaufendes Video) oder nur bei einer erkannten Bewegung (Bewegungssensor) aufgenommen werden soll. Hinter dem Symbol Alarm, verbirgt sich ein weiterer Punkt, der auch Bewegungssensor heißt. Ist dieser aktiviert, werden Pushnachrichten, bei erkannten Bewegungen an das Mobiltelefon gesendet.
Zugriff auf die Aufnahmen hat man im Hauptbildschirm über das Kalender/Uhr Symbol. Dort werden die aufgenommenen Fotos und Videos angezeigt. Über das Kalendersymbol rechts, kann man dann auch sehen, an welchem Tag ein Ereignis stattgefunden hat. Man wählt das entsprechende Datum aus und kann dann unter
Videos/Fotos die Aufnahmen des entsprechenden Tages ansehen.
Bei jeder Bewegung die von der Kamera erfasst wird, wird ein Video und gleichzeitig mehrere Fotos
von dieser Sequenz gespeichert.
Im
Hauptbildschirm, kann auch noch das Mikrofon und der Lautsprecher ein -und ausgeschaltet werden. Außerdem kann hier die Aufnahme manuell gestartet und ein Screenshot angefertigt werden.

          Haupt-
        bildschirm                 

Hauptbildschirm ohne NummerWeitere Einstellungen

Wenn die Kamera mal mit dem Kopf nach unten installiert wurde und das Bild dementsprechend auf dem Bildschirm falsch herum angezeigt wird, kann es über den Punkt Bildschirm-Flip wieder richtigherum gedreht werden. Unter OSD, können Informationen die im Videobild angezeigt werden sollen eingestellt werden. Hier kann ein individueller Text, das Datum, die Uhrzeit und der Tag eingestellt werden.
Die Überwachungskamera kann per Ethernet oder per WLAN verbunden werden.
Der Punkt Kontrollleuchte aktiviert oder deaktiviert eine rot blinkende LED an der Vorderseite der Kamera. Bei Akustischer Alarm, kann man die Kamera einen Alarm Ton bei einer Bewegung ausgeben lassen. Es kann zwischen einem langen und einem kurzen Signalton ausgewählt werden. Am unteren Ende des Einstellungen Bildschirms, wird ein roter Balken mit dem Wort löschen angezeigt. Damit kann die installierte Kamera aus der App gelöscht werden.

 

 Inbetriebnahme:
-   Strom und Datenverbindung herstellen
-   aus dem Appstore/googleplay die App MIPC runterladen und installieren

-   App starten
-   Erlaubnis erteilen dass die App auf das Telefon zugreifen darf(5 verschiedene Berechtigungen)
-   den Bildschirm 3 mal nach rechts scrollen
-   dann auf „ Just Start it“ klicken
-   hier muss als erstes ein Benutzerkonto erstellt werden, also auf Registrieren klicken,
    danach einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben und nochmal auf Registrieren klicken.
-   im nächsten Fenster, kann man sich dann direkt anmelden oder eine Emailadresse mit dem Konto verknüpfen
-   wenn man auf Jetzt anmelden klickt, erscheint das nächste Fenster in dem der Nutzername und das Kennwort schon voreingetragen sind. Hier auf Anmelden klicken. Jetzt kann mit der Einrichtung der Kamera begonnen werden.
-   oben Links auf das Pluszeichen klicken und PTZ-Kamera auswählen
-   mit dem Barcodescanner den Code an der Kameraunterseite scannen
-   Standardnutzername und Passwort der Kamera sind voreingetragen, auf Hinzufügen klicken
-   danach muss das voreingestellte Passwort geändert werden, also das eben mit dem Konto erstelle Passwort eintragen, danach auf Anwenden klicken
-   danach kann ein WLAN Netzwerk ausgewählt werden , einfach den Namen des WLAN Netzes und das zugehörige Kennwort eintragen und auf Anwenden      klicken, oder Überspringen
-   Gerätename ändern, oder überspringen
-   Zeitzone auswählen, oder überspringen, Berlin steht etwas weiter unten
-   auf Anwenden klicken
-   fertig!! Die Kamera ist Betriebsbereit.
    Wir befinden uns jetzt in der Geräteliste und die eingerichtete Kamera wird oben Links angezeigt. Mit einem Klick auf das Kamerabild gelangt man auf den      Hauptbildschirm der Kamera.

 

Technische Daten:
-   Video HD[1280 x 720P], es gibt die Kamera auch noch mit einer Auflösung von 1920 x 1080P

-   Fotos 2 MP
-   62 Grad Betrachtungswinkel
-   350 Grad Schwenkung und 100 Grad Neigung
-   IR-LED mit 6 m Nachtsicht
-   Gewicht 649 g
-   angezeigter Name im Router: 1jfiegbqmixuq-eth0
-   Netzwerk: LAN/WLAN

Lieferumfang:
-   Kamtron IP-Indoor Kamera
-   Beschreibung der Kamera(auch in deutscher Sprache)
-   Netzwerkkabel zum Anschluss der Kamera an einen Router
-   Netzteil mit Kabel
-   Wandhalterung
-   2 Dübel mit 2 Schrauben, für die Befestigung der Wandhalterung
-   Karte, über die man eine Kostenlose SD Karte erhält wenn man bei Amazon eine Bewertung abgibt

Kamerafunktionen:
-   Nachtsichtfunktion
-   Speicherung der Aufnahmen auf SD-Karte, Nas oder in der Cloud
-   Zwei Wege Audio
-   Echtzeit Bewegungserkennung
-   Pushnachrichten bei erkannten Bewegungen
-  Zugriff über App auf die Kamera und die Cloud

 

 

Auf den unteren Bildern ist zu sehen:
Bild 1:  Geräteliste, hier sieht man alle installierten Kameras.
Bild 2:  Hauptbildschirm, mit dem Kamerabild, oben rechts sieht man das Zahnrad für das einstellungenmenü.
Bild 3: Lieferumfang
Bild 4: Kameerabild mit Licht gezoomt
Bild 5: Kamerabild, aufgenommen mit Licht
Bild 6: Kamerabild bei absoluter Dunkelheit mit Infrarot
Bild 7: Kamerabild bei Dunkelheit gezoomt mit Infrarot
Bild 8: Kamerbild bei Tageslicht, ohne Beleuchtung

 

 

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